Die Mac Reihe bekommt bis auf den mini ein Leistungsupdate und einer neuer iMac Pro ist angekündigt.

Für das MacBook 12″ und die MacBook Pro Reihe heißt das, alle bekommen etwas schnellere Prozessoren und eine leicht bessere Grafik, zudem sinkt das kleinste Modell mit Touch Bar etwas im Preis. Selbst das MacBook Air bekommt noch ein paar MHz mehr.

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Die iMacs bekommen eine etwas tiefergehende Überarbeitung. So sind die neuen Display wesentlich heller und stellen eine Milliarde Farben da. Zudem wechselt die grundlegende Architektur zu Intel Kaby Lake. Das ist sehr von Vorteil, kann dieser Chipsatz doch 64 GB RAM ansprechen und unterstützt den neuen H.265 Codec (auch HEVC) genannt, der die nächsten Jahre bestimmen dürfte. Eine Hardwarebeschleunigung bei der Videobearbeitung ist immer sehr von Vorteil.

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Auch wechselt Apple von Thunderbolt 2 zu 3, ohne jedoch wie bei den MacBooks auf die etablierten USB-A Anschlüsse zu verzichten. Man bekommt also mehr, ohne das Alte zu verlieren. Die Geräte sind ab sofort zu haben.


Neuer iMac Pro ab Dezember

Apple nutzt die Bauform des iMac um einen iMac Pro zu bauen. Er kommt in spacegrey und hat eine völlig neue Kühlarchitektur. Wenn man sich den aktuellen Mac Pro und den ersten Retina iMac ansieht, war Kühlung immer eines der Hauptherausforderungen.

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Der iMac Pro kommt mit bis zu 18 Kernen verpackt in einem Xeon Prozessor und unterstützt auch ECC Ram. Neben vier USB-C Ports die Thunderbolt 3 bieten gibt es auch einen 10 GBit Netzwerkanschluß.

Der iMac Pro ist ab Dezember für um die 5000 Euro erhältlich.

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