Schnelles Surfvolumen ist begrenzt auf ein paar Gigabyte, danach kann man zwar weitersurfen, allerdings mit stark gedrosselter Geschwindigkeit. o2 hebt diese Bremse an, so dass man unbegrenzt mit 1 MBit/s weitersurfen kann.

Der Haken an der Sache: die Tarife sind alle um fünf Euro teurer geworden. Egal also, ob man bisher mit dem geplanten Volumen auskam, man bezahlt jetzt die eigentlich gute Idee immer mit. Zudem bewegen sich die Preise jetzt auch auf Telekom und Vodafone Niveau, die beide jedoch etwas schnellere und bessere Netze bieten.

o2 Free Tarife Vergleich

Kritisch anzumerken ist zudem, dass zwar bis zu 225 MBit/s von o2 versprochen werden, in der Praxis jedoch häufig nur weit langsamere erreicht werden, in Ballungsgebieten häufig nur einstellige Werte im Down- und Upload.

Wer also immer nur Whatsapp verschickt oder auf Seiten unterwegs ist, wo es nicht um große Volumina geht oder jetzt schon in einem Gebiet wohnt, wo langsame Geschwindigkeiten die Regel sind, kann einfach zum billigsten Tarif greifen und surft so für zwar nur mit 1 MBit/s, aber dafür immerhin nicht limitiert.

Wem es jedoch immer um (relativ) schnelles Netz zum günstigsten Preis geht, der kann sich bei Drittanbietern umsehen. Simyo beispielsweise (auch zu Telefonica gehörend) bietet ähnliche Tarife für ein Drittel des Preises.

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