Wer das iPad als zusätzlichen Monitor beispielsweise für das MacBook nutzen möchte, weil es sowieso immer dabei ist, hat aktuell vier Möglichkeiten. Drei davon sind reine Softwarelösungen, eine ist hardwarebasiert.


Duet

Duet war eine der ersten Möglichkeiten die Anzeige des Macs auf ein iPad zu erweitern. Zudem ist die App auch mit die günstigste. Allerdings stellt man auch fest, dass die Reaktionszeit nicht mehr die schnellste ist (siehe Video). Wer wirklich ernsthaft mit dem iPad arbeiten möchte, sollte sich eine aktuellere Lösung aussuchen.

Hier ansehen:     Duet Display


Screens

Screens ist so eine. Die Software ist eigentlich darauf ausgelegt einen Mac per iOS Device fernzusteuern. Bildschirmspiegelung etc. gehört natürlich dennoch dazu. Die App ist etwas teurer als Duet, ist aber technisch und im Bildaufbau etwas flotter. Vielleicht etwas für Nutzer, denen es in erster Linie um die Fernsteuerung geht.

Hier ansehen:     Screens for iOS



Luna Display vs. Astropad vs. Duet Display vs. Screens VNC Latency.


Astropad

Astropad ist für Nutzer gedacht, die das iPad als Zeichentablet nutzen möchten. Eine Anbindung an den Mac ist entweder drahtlos oder per USB-Kabel möglich. Es gibt sogar eine professionelle Version mit mehr Funktionen, die für den ein oder andern Künstler ausschlaggebend sein dürften. Soll das iPad also zum Werkzeug mutieren, ist Astropad einen Blick wert.

Hier ansehen:     Astropad


Luna

Relativ neu auf dem Markt ist die aus einem Kickstarterprojekt entstandene Hardwarelösung Luna. Hierbei steckt Ihr einen kleinen Dongle in den Grafikausgang des Macs und die Daten werden dann von dort wireless auf das iPad übertragen. Das soll für einen stabilen Betrieb sorgen und auch hardwarebeschleunigt sein, so dass die Latenzen bei der Bedienung nicht auffallen. Die Kosten liegen genauso hoch wie bei Astropad in der professionellen Version.

Hier ansehen:     Luna Display

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