Der Platz reicht nie und zudem ist eine externe Festplatte für den Mac immer gut, wenn es um Datensicherung geht. Daher stellt sich früher oder später immer die Frage welche externe Festplatten man am Mac verwenden soll. Aktuell empfehlen wir Euch diese Exemplare zur Datensicherung:
Was kaufen? Hier sind unsere Empfehlungen:
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Die besten 2,5″ Festplatten für den Mac
2,5″ Festplatten haben den Vorteil, dass sie leicht uns transportabel sind – und günstig. Nachteile sind die mechanische Anfälligkeit, gerade wenn Ihr sie unterwegs mitnehmt und die eingeschränkte Geschwindigkeit verglichen mit SSDs. Allerdings könnt Ihr für den mobilen Einsatz zu einer rugged Version, also einer gepolstern Variante greife, wie beipsielswiese der LaCie. Mechanische Festplatten können zudem immer noch eine gute Idee sein, wenn es darum geht ein Backup oder vielleicht Eure riesige Musiksammlung aufzunehmen, die nur einmal geschrieben und dann nur noch gelesen wird. In einem solchen Fall fällt die Geschwindigkeit kaum noch ins Gewicht.
Wollt Ihr eine gute kleine Festplatte, um einges an Daten wegzuspeichern, so kommt die WD Elements Reihe in frage. Relativ günstig, einfaches, aber ansprechendes Design, keine Experimente. Die Laufwerke gibt es in unterschiedlichsten Größen und kosten in der 2 TB Größe knapp über 60 Euro.
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Achtet bei den 2,5″ Modellen, die besonders große Kapazität (4 und 5 TB) versprechen darauf, dass diese im Shingled Magnetic Recording Verfahren arbeiten. Dieses führt dazu, dass sie zwar gute Archivplatten sind, aber relativ ungeeignet, wenn Ihr jeden Tag riesige Datenmengen bewegen wollt. Dafür ist die verwendete Speichertechnik nicht ausgelegt und die Datenrate sinkt deutlich.
Die besten SSDs mit USB 3.0 Geschwindigkeit für den Mac
Wenn Ihr ein portables externes Laufwerk braucht, sind im Prinzip SSDs die beste Wahl. Die Preise sind inzwischen extrem günstig, sie sind zuverlässig, klein und leicht. Der bekannteste Vertreter dieser Bauart dürfte die T5 Reihe von Samsung sein, die die Abmessungen einer Kreditkarte hat. Die Geschwindigkeit von USB 3.0 angebundenen SSDs bewegt sich bei um die 500 MB/s und reizt den Standard voll aus. Das reicht für alltägliche Aufgaben locker aus, schließlich sind es besonders die zufälligen Zugriffe auf den Datenträger, die die Nutzung angenehm machen, und dabei ist die maximale Geschwindigkeit gar nicht ausschlaggebend. Wenn Ihr jedoch viele große Datenmengen kopiert, sind vielleicht noch schnelle Exemplare, die wir im Folgenden auflisten, etwas für Euch.
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SSDs eigenen sich aufgrund des günstigen Preises inzwischen auch schon als Backuplaufwerke. Und sind da sogar von großem Vorteil: da bei einem Backup meist nur die Dateien neu gesichert werden, die sich verändert haben, muss die SSDs jedes Mal das Backup durchsuchen. Und dass kann ein Solid State Speicher eben deutlich schneller als eine mechanische Festplatte. Wenn Ihr es also eilig habt oder vielleicht auch Wert darauf legt, dass Euer Datenspeicher immer völlig geräuschlos arbeitet, greift zu einer USB 3.0 SSD mit hoher Kapazität.
Die besten SSDs mit USB 3.1 Geschwindigkeit für den Mac
Die nächst schnelle Stufe von USB SSDs sind Modelle, die um die 1000 MB pro Sekunde schaffen. Sie sind damit auf Thunderbolt 1 Niveau, geben sich aber mit einem normalen aktuellen USB 3.1 zufrieden. Ihr bekommt also zu einem günstigen Preis doppelt so schnelle Modelle verglichen mit den USB 3.0 Modellen.
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Nochmal zur Unterscheidung der Bezeichnungen: USB SSDs, die bis zu 500 MB/s schaffen (das sind 5 Gbit/s) werden mit USB 3.0 betitelt oder neuerdings noch komplizierter mit USB 3.1 Gen 1. Die schnelleren, die bis zu 1000 MB/s schaffen (das sind 10 Gbit/s), tragen die Bezeichnung USB 3.1 bzw. USB 3.1 Gen 2.
Es wird noch komplexer: seit Ende 2019 können Alternativ auch USB 3.2 Gen 1 und USB 3.2 Gen 2 verwendet werden (die 1 nach dem Punkt wird durch eine 2 ersetzt). Bezeichnet wird jedoch genau das gleiche, es wird weder schneller noch moderner. Es ist nur eine rückwirkende Umbenennung, damit gar keiner mehr durchsteigt. Unser Tipp: Achtet einfach auf die Angaben in Gbit/s: Sind es 5 ist es die langsamere Variante (die meist einen USB-A Port auch vollständig ausreizt), sind es 10 Gbit/s so könnt Ihr davon ausgehen, dass sie an einem USB-C Port die höchste Geschwindigkeit liefern. Selbstverständlich laufen schnellere Modelle auch immer an langsameren Ports.
Die besten Thunderbolt SSDs für den Mac
Ihr braucht aber noch mehr Geschwindigkeit? Dann sind Thunderbolt SSDs was für Euch. Diese liegen bei einigen tausend MB/s (meist so knapp unter 2500 MB/s) und laufen nur an Thunderbolt Ports. Da alle an aktuellen Macs zu findenden USB-C Ports gleichzeitig Thunderbolt 3 Ports sind, laufen alle hier genannten Modelle an diesen Macs.
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Für den mobilen Einsatz empfiehlt sich die rugged Version der LaCie, die in einem dicken Gummigehäuse kommt. Wer vielleicht noch ein älteres MacBook bis 2015 hat, der kann mit der Transcend die interne SSD aufrüsten und die ältere dann einem entsprechenden Gehäuse verbauen. Achtet dann darauf ob ihr eine Version mit USB-C oder Thunderbolt 2 haben wollt.
Die besten 3,5″ Festplatten für den Mac
Große 3,5″ könnt Ihr einfach ins Regal stellen oder auf dem Schreibtisch belassen und eigenen sich sehr gut, wenn Ihr wirklich viele Daten zu speichern habt. Inzwischen gibt es einzelne Festplatten, die bis zu 16 TB an Daten aufnehmen können und die Datendichte steigt weiter. Zudem sind die aktuellen Modelle meistens überraschend leise. Zwar nicht unhörbar, aber sie nerven nicht übermäßig und drängen sich akustisch nicht in den Vordergrund.
Die günstigste Festplate, die wir daher fürs schnelle Backup empfehlen können ist die Seagate Expansion Desktop mit 4 TB Speicherplatz. Sie bietet viel Platz, ist schnell, leise und sieht auch einigermaßen aus. Soll es also nur ein nackter billiger Datenspeicher sein, reichen etwas über 80 Euro vollkommen.
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Da alle mechanische Festplatten den USB 3.0 Anschluß nicht mal auslasten, braucht Ihr über die Anschlußvariante keine Gedanken zu machen. Wer wert darauf legt zwei Festplatten in einem Gehäuse unterzubringen kann sich mal die WD My Book Duo ansehen. Aber wie immer der Tipp: ein Backup ist dennoch nötig – ist der nämlich der Controller im Gehäuse defekt sind alle Daten weg!
Die besten RAID Systeme für den Mac
RAID Systeme ermöglichen es die Daten auf zwei verschiedene Festplatten zu verteilen. Das kann entweder die Geschwindigkeit erhöhen (RAID 0), weil die Daten abwechselnd auf unterschiedliche Platten geschrieben werden können oder es erhöht die Ausfallsicherheit (RAID 1) weil die Daten gespiegelt werden. Fällt also eine Platte aus, kann sie einfach ersetzt werden und von der anderen wieder hergestellt werden.
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Auch hier der Hinweis: ein RAID ist kein Backup. Die zweite Festplatte ermöglicht einfach schnell ein Weiterarbeiten wenn eine mechanisch ausfällt. Es ersetzt aber keine Backup, das wichtig ist, wenn beispielsweise das Gehäuse runterfällt und beide Platte kaputt gehen, Ihr eine Datei löscht, die von beiden Platten verschwindet oder vielleicht der Controller defekt ist und die Daten korrupt werden. Also: praktisch, um den Ausfall einer Platte während des Arbeitens zu kompensieren aber keine Ausrede für eine weitere Platte, auf der Ihr ständig ein Backup macht!
