Wer sein MacBook als Hauptrechner verwendet und es mit rechenlastigen Aufaben betraut, wird schonmal die Erfahrung gemacht haben, dass es heiß läuft. Mit Svalt gibt einen MacBook Stand, der aktiv kühlt und das mit seinem ausgefeilten Design sogar innen.
Alle herkömmlichen Kühllösungen bestehen auch einer Art Untersatz, in die ein Lüfter eingelassen ist und so der Bodenplatte des MacBook ein bißchen frische Luft zufächert. Das ist schonmal etwas besser als nichts, allerdings auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Die Macher von Svalt haben sich sehr viele Gedanken bei der Gestaltung ihres Produktes gemacht und haben sich zuersteinmal den inneren Aufbau aktueller MacBooks angesehen. Sie stellten fest, dass egal ob die Geräte einen (MacBook Air 11 und 13, MacBook Pro Retina 13) oder zwei Lüfter (MacBook Pro Retina 15) haben, alle Lüfter warme Luft nach draußen transportieren. Kalte Luft wird immer über den mittleren Teil des Lüftungsgitters angesaugt.
Und genau dort setzt das Kühlungskonzept an: der große und leise Lüfter des Svalt bläst die Luft über einen präzise gefrästen Aluminiumblock genau an dieser Stelle ins MacBook. Es ist sozusagen eine Art Zwangsbeatmung, das die schon vorhandenen Lüfter unterstützt und wenn nötig auch Beine macht. Durch diese Kühlhilfe sind die MacBooks nun in der Lage auch umfangreiche 4K-Filme stundenlang zu rendern, ohne dass der Prozessor heruntertakten muss. Ein sehr durchdachter Ansatz.
Zudem ist auch das Design sehr ansprechend und die extra für die Lüftungschlitze der Apple Laptops geformte Aufnahme von hoher Qualität. Der leise Lüfter und der aus dem vollen gefräste Stand hat allerdings auch seinen Preis: knapp 150 US-Dollar sind für ihn anzulegen . Für Nutzer, die ihrem Gerät ständig die höchste Rechenleistung abverlangen jedoch eine sinnvolle Ausgabe.