iOS 11 ist verfügbar, und nach einem halben Tag ausprobieren kann man sagen: das Update lohnt für alle.

Getestet auf dem kleinsten verfügbaren Gerät für iOS 11, einem iPhone 5S, ist überraschenderweise festzustellen, dass es nicht nur sehr gut läuft, sondern fast auch etwas smoother als vorher. Es scheint also endlich mal ein großes iOS Update zu sein, dass das Gerät nicht verlangsamt, sondern sogar etwas beschleunigt. So kommen auch Besitzer von älteren Geräten in den Genuß der neuen Features.

iPhone Kontrollcenter

Diese reichen von kaum wahrnehmbaren optischen Änderungen wie großen Überschriften in den Apps und einer neuen Homescreenanimation über die Zusammenlegung von Lockscreen und Mitteilungszentrum hin zu einem völlig neu gestalteten Kontrollcenter. Das sieht auf den ersten Blick nicht unbedingt schön und übersichtlich aus, lässt sich aber zum ersten Mal über die Einstellungen nach den eigenen Wünschen konfigurieren. So wie das Dashboard in macOS, das Apple ja leider nicht mehr so pflegt wie früher einmal. Das Konzept scheint jedoch das gleiche zu sein: Ein Overlay über das laufende System, bei dem man schnell gewünschte Funktionen erreicht.

Leicht bessere Performance,
leichte optische Anpassungen.

Auch (endlich muss man sagen) verfügbar: Die neue App “Dateien” damit lassen sich endlich alle großen Clouddienste mit Ordneransicht einbinden. Auf dem iPad kommen zudem noch das neue schwebende Dock hinzu sowie ausgefeiltere Multitaskingmöglichkeiten.

Etwas schade: der Ziffernblock der Telefonfunktion und der neue Taschenrechner erscheinen im neuen Design und sehen leider etwas weniger elegant als vorher aus. Insgesamt muss man aber sagen, das gerade aufgrund der sogar leicht verbesserten Performance das Update lohnt.

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