Apple stellt neben dem neuen iPhone 8 auch das iPhone X vor.

Es sieht exakt genauso aus wie in den vorher schon im Internet zu findenden Leaks. Es hat ein großes Display ohne die großen Bereiche über und unter dem Display.

Es hat ebenso eine Glasrückseite und besteht in der Mitte aus Edelstahl. Zudem ist es wasser- und staubdicht. Das Display hat eine Auflösung von 2436×1125 Pixeln und heißt Super Retina Display. Es unterstützt, wie 4K Fernseher, HDR10 und Dolby Vision für erhöhten Kontrast. 3D Touch ist selbstverständlich auch enthalten. Zum ersten Mal verwendet Apple in einem iPhone ein OLED Display.

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Weggefallen ist der Homebutton. Um ins Homemenü zu kommen, streicht man nun einfach vom unteren Rand nach oben. Um es zu entsperren wird beim iPhone X Gesichtserkennung verwendet – Face ID. Wie das funktioniert? Beim Blick auf das iPhone sendet es 30.000 Infrarot Punkte aus, die das Gesicht vermessen. Es wird also eine Landkarte des Gesichtes mit Lichtpunkten erstellt, jedes Mal, wenn das Telefon entsperrt wird. Es soll sich nicht von einem Foto überlisten lassen und auch alltägliche Gesichtesveränderungen erkennen, wie das Aufsetzen einer Brille oder den neue gewachsenen Urlaubsbart. Die unüberwindbare Hürde dürfte demnach ein Motorradhelm sein.

Statistisch ist die Sicherheit bei Face ID wesentlich besser als bei Touch ID. Ist bei letzterem die Chance, dass jemand Fremdes das iPhone entsperrt bei 1 : 50.000, bei der neuen Variante bei 1 : 1.000.000. Alle Berechnungen laufen nicht über Apples Server, sie finden auf dem Gerät statt.

Witzig: mit der Gesichtsvermessung lassen sich auch in Nachrichten verschickte Emojis mit dem eigenen Gesicht animieren – sie heißen dann Animojis. Auch lustig: bei der Demo funktionierte das Entsperren mit der neuen Geste nicht. Vielleicht ist also ein herkömmlicher Button für die Praxis noch weniger fehleranfällig. Die Technik selbst ist jedoch extrem beeindruckend. Das Control Center wird nun mit einem Swipe auf der rechten Seite nach unten geöffnet.

Die Wartezeit fürs Entsperren ist nahezu null. Für so eine komplexe Technik eine brillante Leistung.

Die zwie im iPhone X verbauten Kameras haben jeweils 12 MP, beide mit optischer Bildstabilisierung. Der Blitz hat vier LEDs, was für doppelt so gute Bildausleuchtung sorgt. Die Frontkamera ermöglicht zusammen mit der neuen Tiefenkamera gute Portraits auch mit der kleineren Kamera.

Die Batterielaufzeit soll 2 Stunden besser sein als beim iPhone 7. Selbstverständlich hat es auch Qi Induktionsladung.

Der Preis startet bei knapp 1000 US Dollar mit 64 GB Speicher. Bestellbar ist ab 27. Oktober, ausgeliefert wird es ab 3. November.

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