Vier brillante Jungs vom MIT haben ein MacBook Pro mit Touchscreen-Funktionalität nachgerüstet. Die notwendigen Hardwarekosten betragen einen Dollar.

Um zu erkennen, wo man mit dem Finger auf den Bildschirm drückt, haben sich Anish Athalye und drei weitere Wissenschaftler eines Tricks bedient: Die lassen die Webcam über einen kleinen Spiegel nicht in Richtung des Nutzers sehen, sondern runter auf den Bildschirm (daher die geringen Kosten für das Ganze, es braucht nur den Spiegel, ein bißchen Pappe und ein kleines Scharnier). Dort sieht dann wie Webcam ungefähr wo man mit dem Bildschirm den Finger berührt.

Der Rest wird per Software gelöst. Diese kann aufgrund der Spiegelungen auf dem Glas des Display auch erkennen, ob man wirklich direkt den Bildschirm berührt oder erst kurz davor ist. Das zugrunde liegende Konzept für die Koordinatenerkennung ist die Homographie.



Eine brillante Idee, extrem kostengünstig aus einem herkömmlichen Display einen Touchscreen zu machen und der recht selten verwendeten Webcam eine zweite Aufgabe zu geben. Hier lest Ihr die ganze Beschreibung von Anish Athalye.

(via hackaday.com)

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