Bisher war die Reparaturpolitik bei Apple eindeutig: befindet sich ein Fremdakku im iPhone, so ist die Reparatur abzulehnen – auch wenn der Defekt nichts mit dem Akku des Drittherstellers zu tun hat. Das ändert sich jetzt.

Wie die französische Seite igen.fr zuerst berichtet (via 9to5mac) ist ein eingebauter Akku, der nicht von Apple stammt, ab sofort kein Grund mehr keine Reparatur an anderen Komponenten des iPhones zu erhalten. Apple öffnet sich hier also ein Stück weit. Der erste Schritt zu einer reparaturfreundlicheren Politik war bereits das Freigeben von Displays eines Fremdherstellers. Auch diese führen nicht mehr zu einer Reparaturablehnung.

Weiterhin bestehen bleibt allerdings der Hinweis, dass Apple nicht an Geräten arbeitet, bei denen andere Komponenten wie das Gehäuse, Lightning port oder das Mikrofon ausgetauscht wurden. Dann ist weiterhin kein Service über Apple mehr möglich. Unterm Strich ist das aber ein erfreuliches Vorgehen von Apple, um so ältere Geräte funktionstüchtig zu halten.

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