Das aktuelle Modell in der entsprechenden technischen Spezifikation natürlich. Seit drei Jahren ist er unverändert auf dem Markt.
2014 vor drei Jahren vorgestellt war er damals schon ein Downgrade zu den Vorgängermodellen, so fiel beispielsweise die Option für Vierkernprozessoren ersatzlos weg. Und die kleinste Ausstattung mit gerade einmal 1,4 GHz und einer mechanischen Festplatte war vor drei Jahren schon ziemlich hinterher. Bis heute hat es weder ein technisches Update noch eine Preissenkung gegeben.
Warum aber lässt Apple den Mac mini so links liegen? Einst als günstiges Einsteigermodell für Umsteiger aus der PC Welt gedacht, die ihren eigenen Monitor und Eingabegeräte mitbringen konnten, wird er so langsam aussortiert aus Apples Produktportfolio, so scheint es.
Der Mac mini hat eigentlich eine Menge Fans. Aber Apple will nicht.
Dabei wird er von vielen geliebt: In richtiger Ausstattung ist er schnell, leise, sehr sparsam, sieht gut aus und bringt eine umfangreiche Anschlußvielfalt mit, was ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Zwar hat er noch kein USB-C, aber es sind Thunderbolt und HDMI an Bord, so dass kein Mangel an weit verbreiteten Standards herrscht.
Wahrscheinlich aber wird Apple den Mac mini gerade so wie das Thunderbolt Display auch ersatzlos einstellen. Vielleicht aber auch mit der Vorstellung eines modularen Mac (Pro) eine fantastische Alternative schaffen. Für aktuelle Käufer heißt es: entweder ein überteuertes neues Modell kaufen oder zu einem gebrauchten 2012er greifen, welches sich auch noch einfacher Aufrüsten lässt.