Neuer 24″ iMac: Bunt, nur zwei Ports, weiße Front, Touch ID

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Der neue kleine iMac bietet zwei USB Ports. Gegen Aufpreis kommen zwei Thunerbolt 4 Ports hinzu.

Der neue kleine iMac kommt mit 24″ Display. Die immer noch recht dicke Displayumrandung ist nun weiß, die Gehäuse sind – mit Ausnahme des üblichen alufarbenen – bunt. Die weiße Umrandung erinnert an dieses Thunderbolt Display Zubehör eines kleinen Zubehörherstellers von vor einigen Jahren. Auch der dicke Aluminiumrahmen unter dem Display ist erhalten geblieben, allerdings jetzt ohne Apple Logo.

Besser geworden ist die Kamera – 1080p soll sie liefern, zudem soll die Bildqualität per Prozessor aufgepeppt werden. Auch die Mikrofone und Lautsprecher bieten eine deutlich bessere Qualität.

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iMac 2021 two USB Ports

Nutzer, die die Hubs und Docks, die für eine sinnvolle Nutzung des MacBooks hassen, werden sich über den iMac nicht freuen: Apple hat alle Anschlüsse gestrichen, mit Ausnahme des Stromanschlusses und eines 3,5 Audioports gibt es beim Einstiegsmodell nur noch zwei USB-C Ports. Ja richtig, zwei. Wie bei einem MacBook Air. USB-A, Ethernet und SD-Kartenslot sind komplett entfallen. Nehmt Ihr die etwas größere Variante, so bekommt noch zwei Thunderbolt 4 Ports hinzu sowie ein im externen Netzteil versteckten Ethernetport. Viele hatten sich ja immer einen iMac gekauft, damit eben nicht so ein Netzteil herumliegt. Aber da auch diese immer dünner werden sollen ist es technisch nicht anders machbar.

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Die Tastatur hat jetzt einen Touch ID Sensor eingebaut. Deutlich besser als vorher, aber leider kein Face ID. Damit sind alle, die gerne eine andere Tastatur nutzen möchten, ausgeschlossen. Die Magic Mouse sieht immer noch aus wie 2009, ist aber in verschiedenen Farben erhältlich. Als Chip ist bereits aus anderen Apple Produkten M1 mit acht Kernen enthalten, der maximal 16 GB Arbeitsspeicher unterstützt.

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Apple hat den kleinen iMac also darauf getrimmt möglichst günstig zu sein und das zu bieten, was man wohl einen Einstiegs- oder Hobbynutzer nennt. Da die Anschlußmöglichkeiten und auch die Rechenleistung die gleichen bzw. deutlich schlechter sind als bei MacBook Air und Mac mini könntet Ihr auch überlegen einen dieser Rechner plus einen eleganten Monitor zu kaufen. Nutzer, die auf ein 32″ Modell als Nachfolger des 27″ iMacs gewartet haben müssen sich noch etwas gedulden. Wie es scheint verteilt Apple den M1 erstmal in alle Geräte und für den besten iMac ist dieser Chip mit der aktuellen Rechenleistung, dem begrenzten Arbeitsspeicher und der stark begrenzten Anzahl an Ports noch nicht gut genug.

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