Apple beschreibt in einem Supportdokument wie man die Software auf einem iPhone, iPad oder Mac aktualisiert. Von iOS und macOS gibt es laufend neue Versionen und Apple erklärt dort den Umgang damit.
Apple erklärt den Unterschied zwischen Updates (das sind Aktualisierungen innerhalb einer Versionnummer, z.B. von 12.1 auf 12.2) und Upgrades (also von iOS 15 auf iOS 16). Auch erklärt Apple wer diese Aktualisierungen vornehmen kann, wenn das Gerät managed ist, beispielsweise in einer Schule oder Firma.
Ein wichtiger Fakt für alle Mac-Nutzer versteckt sich als kleiner Hinweis auf der Seite: Der Umstand, dass ältere Betriebssystemversionen offiziell nicht mehr vollständig gepflegt und damit als sicher gelten. Bisher konnte man davon ausgehen, dass Apple immer drei Versionen komplett unterstützt: die aktuelle (ab sofort Ventura) sowie die zwei Vorgänger (damit aktuell Monterey und Big Sur). Apple schreibt jedoch in dem Supportdokument:
Note: Because of dependency on architecture and system changes to any current version of macOS (for example, macOS 13), not all known security issues are addressed in previous versions (for example, macOS 12).
Apple weist also offen darauf hin, dass die Firma ältere Versionen nicht mehr vollständig pflegt, selbst wenn Sicherheitsprobleme bekannt sind. D.h. es gibt noch Updates, diese decken aber nicht alle bekannten Lücken ab. Probleme kann das für Nutzer in rechtlicher Art nach sich ziehen, wenn nämlich die eingesetzte Software bei der Nutzung wichtigen Daten rechtlich nicht mehr als sicher gilt.
Da sowohl die Beschränkung für die Nutzung der neusten Betriebssystemversion macOS Ventura von Apple auf älterer Hardware künstlich beschränkt wird, als auch die beiden älteren Versionen nur noch halbherzig gepflegt werden, sie an dieser Stelle auf den OpenSource Legacy Patcher hingewiesen. Dieser ermöglicht es Euch, die neuste macOS Version auf ältere Hardware aufzuspielen.
