Die ersten Benchmarks des neuen MacBook Air Retina sind da: Die Rechenleistung liegt genau zwischen der des kleineren MacBook und des MacBook Pro.

Zudem ist es schneller als das Vorgänger MacBook Air, das mit einem 1,8 GHz Prozessor ausgestattet war. Weit über 1000 Punkte hat das neue Air Retina an Rechenleistung gegenüber dem Vorgänger zugelegt. Damit ist es auch schneller als das 12″ MacBook, das eine Generation ältere Intelchips verwendet. Letzteres ist in der Grundausstattung ein kleines bißchen schneller als das alte MacBook Air.

Schneller als der Vorgänger, ein bißchen langsamer als ein MacBook Pro.

Verglichen mit den MacBook Pros muss sich das MacBook Air jedoch geschlagen geben: Das Vier-Kern-Modell mit Touch Bar ist im Multicorebenchmark fast vier Mal so schnell, auch wenn das Air bei der Singlecore Performance mithalten kann. Verglichen mit dem Einstiegsmodell ohne Touch Bar ist der Abstand weit geringer, repräsentiert aber den Preisunterschied.

Damit ist das MacBook Air wie erhofft schneller als der Vorgänger, schneller als das 12″ MacBook und dabei günstiger und nicht allzu weit entfernt vom MacBook Pro, hält aber noch einen Respektabstand ein. Es ist also tatsächlich genau dort positioniert, wo es hingehört und bietet für den angedachten Einsatzzweck die richtige Leistung.

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