Apple hat beim neuen MacBook Pro nicht nur ein paar sinnvolle Schritte zurück bei den Ports gemacht, man hat sich auch bei der internen Gestaltung wieder für ein Design entschieden, das etwas mehr Nachhaltigkeit erlaubt.
War es bei der vorigen Generation so, dass bei einem offziellen Akkuwechsel bei Apple der Akku mitsamt Topcase und Tastatur weggeworfen wurden (hinzu kamen logischerweise noch die Arbeitsstunden für den kompletten Aus- und Abbau von Logicboard und Display), geht das nun so schnell wie bei den iPhones: der Akku hat nämlich Klebestrips, die man einfach langziehen kann, so dass der Akku leicht zu tauschen ist. Weiterhin ist es nicht notwendig andere Bauteile zu entfernen, da der Akku frei liegt und auch nicht vom Logicboard überdeckt wird.
Eigentlich überraschend, dass diese Konstruktion fünf Jahre gebraucht hat. Wie es scheint, hat die Verklebungstaktik der alten Modelle, die zur Kostenersparnis gedacht war, genau das Gegenteil erreicht. Manchmal gewinnt eben doch die Vernunft – auch wenn es etwas dauert.
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