Das neue Einstiegsmodell des MacBook Pro 2019 hat einen Vierkernprozessor bekommen. Für Multi-Core Anwendungen hat das einen deutlichen Performanceschub gebracht.

Zwar ist der Grundtakt von 1,4 GHz erstmal nicht wirklich beeindruckend, jedoch ist eine maximale Taktfrequenz von bis zu 3,9 GHz möglich. Zusammen mit der doppelten Anzahl an Rechenkernen ist das neue Einstiegsmodell damit fast doppelt so schnell wie der Vorgänger (um die 17000 vs. um die 9000 Punkte). Die Single Core Performance hat weniger dramtisch zugelegt: von ungefähr 4300 auf 4700 Punkte.

Interessant ist es, dass Intel den Prozessor erst kürzlich vorgestellt hat, es sich aber dennoch um eine CPU der achten Generation handelt. Hier findet Ihr die ganzen technischen Daten zu dem Prozessor. Abzuwarten bleibt, ob die gute Rechenleistung auch unter lanfristiger Belastung, wie beispielsweise beim Encodieren eines Videos, erhalten bleibt. Häufig ist es so, dass die Prozessoren dann um die Hitzebeschränkung einhalten zu können auf den Basistakt herunterregeln, was in diesem Fall nur die genannten 1,4 GHz wären.

Dennoch ist der Vierkernprozessor eine sehr gern gesehene Verbesserung. Zwar liegt die Geschwindigkeit immer noch knapp unter einem iPad Pro, aber dennoch deutlich über einem MacBook Air (die Multi Core Performance ist doppelt so gut).

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