ifixit hat das neue 16″ MacBook mit neuer Tastatur unter die Lupe genommen: die Tastatur ist erneut nicht einfach zu reparieren.

Apple nimmt es also mit der Nachhaltigkeit und einfachen Reparierbarkeit nach wie vor nicht so genau. Wie auch schon beim Vorgänger mit der Butterflytastatur besteht das MacBook im Prinzip aus nur drei wesentlichen Bauteilen: dem Display, dem Logicboard und dem Topcase, in dem Akku und Lautsprecher festgeklebt sind sowie die Tastatur mit Nieten befestigt ist. Für einen Austausch einer defekten Tastatur tauscht Apple also wieder das halbe MacBook aus.

Das dürfte bei der Anfälligkeit der Butterflytastatur für recht hohe Servicekosten gesorgt haben. Nun geht man anscheinend davon aus, dass die “neue” Tastatur länger hält und diese Kosten nicht mehr anfallen. Beispielsweise findet sich die Tastatur mit Scherenmechanismus auch nicht im Tastaturreparaturprogramm. Solltet Ihr aber beispielsweise Flüssigkeit auf der Tastatur verschütten oder aus einem anderen Grund ein neues Keyboard brauchen, zahlt Ihr nach wie vor ein neues Topcase.

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