Seit gestern ist der neue Mac Pro bestellbar, nun gibt es die ersten Videos zum schnellsten Mac.
Wir haben hier ein paar Unboxing/Vorstellungsvideos sowie zwei Supportvideos direkt von Apple, die erklären, wie man Speicher und Grafikkarten in den Mac Pro einbaut. Für viele wird sich das wie eine Reise in die Vergangenheit anfühlen: ein aufrüstbarer Mac!
Es gibt sogar ein Supportdokument, in dem Apple erklärt welche Statusanzeigen die LED auf der Oberseite des Mac Pro von sich gibt. Erinnert sich noch jemand an LEDs, die angezeigt haben ob das MacBook im Standby ist, gerade läd oder voll aufgeladen ist? Schöne Zeiten.
Der Mac Pro ist mit seiner schieren Leistung natürlich kompromisslos auf Profis ausgelegt – und kostet auch dementsprechend viel. Die aktuell mögliche Vollausstattung bringt es auf über 60.000 Euro. Dabei sind alleine 30.000 Euro für die 1,5 TB Arbeitsspeicher fällig und 480 Euro für Rollen unter dem Gehäuse – andernfalls gibt es nur normale Standfüße.
Viele der internen Erweiterungen hat Apple proprietär gemacht, der Arbeitsspeicher lässt sich immerhin nach den genannten Spezifikationen auch woanders erwerben. Hier findet Ihr Informationen über andere Module des Mac Pro.
Ihr bezahlt natürlich für die Modularität.
Apple meint es also durchaus ehrlich mit der Modularität des Mac Pro – hat aber aufgrund der Austauschbarkeit der Teile viele Elemente wie beispielsweise die Grafik und die SSD Module proprietär gestaltet um kein Geld zu verlieren. Für die Zielgruppe dürfte dieser Umstand aber wahrscheinlich kaum ins Gewicht fallen.