DrayTek Vigor 166 G.Fast Supervectoring VDSL-Modem für Glasfaser

DrayTek Vigor 165 166 Modem G.Fast

G.Fast kann auf kurzen Strecken nach der Spezifikation mit 106 MHz bis zu 1000 MBit/s übertragen.

DrayTek bietet mit dem Vigor 166 ab sofort ein Modem für Kupferleitungen an, dass auch mit Glasfasergeschwindigkeiten klar kommt. Der G.Fast genannte Standard unterstützt auf der letzen Meile Kupferkabel (in der Realität bis ungefähr 200 Meter) deutlich höhere Datenraten als Supervectoring mit seinen bis zu 250 MBit/s.

Um hohe Datenraten über 250 MBit/s zu übertragen hat man G.Fast entwickelt. G.Fast kann auf kurzen Strecken nach der Spezifikation mit 106 MHz bis zu 1000 MBit/s übertragen, bei 212 MHz bis zu knapp 2000 MBit/s. Diese Geschwindigkeiten nehmen mit der Entfernung schnell ab, also sollte der Weg vom Übergangspunkt von Glasfaser auf Kupfer nicht allzu zu weit entfernt sein. Aber das unterscheidet sich auch nicht von bereits bestehen Lösungen (VDSL, VDSL2, Supervectoring).

Hier findet Ihr die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Glasfaserausbaumethoden ausführlich erklärt.

DrayTek Vigor 165 166 Modem G.Fast Ports

Das Vigor 166 ist somit also als ziemlich zukunftssicher einzustufen, da eine Menge Glasfaseranschlüsse wohl nicht wirklich auf echter Glasfaser sondern auf Kupfer enden werden. Der Vorteil des DrayTek Modells ist zudem, dass es sich auch auf VDSL incl. Supervectoring versteht. Wer also aktuell noch eine der Techniken nutzt, aber in Zukunft auf G.Fast wechseln will, kann also gleich dieses Modem kaufen. Für alle, die noch auf ADSL Support angewiesen sind, die dieses Modell nicht mehr bietet, für den gibt es immer noch das DrayTek Vigor 165 (oder als gebrauchte Alternativen das Vigor 130 oder gleich den Vigor 2760 als kompletten Router).

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