Wem die interne Akkukapazität des iPhones nicht ausreicht, kann ab sofort ein externes Akkupack ans iPhone beppen: mit für die von Apple bekannten Magneten. Das Battery Pack folgt also dem MagSafe Standard und das bietet dann auch beim Aufladen eine gewisse Flexibilität.
Denn jetzt hat sowohl Euer iPhone als auch das Battery Pack einen Lightning Port. Ihr könnt Euch nun also aussuchen, wo Ihr das Ladegerät einsteckt. Wenn das iPhone beispielsweise im Auto mit per Kabel an das CarPlay System angeschlossen ist, kann das iPhone per MagSafe auch das Battery Pack mitladen. Seid Ihr zu Hause und ladet gerade das Akkupack auf, so könnt Ihr einfach das iPhone drauf legen und es lädt direkt mit.
Dafür ist es natürlich sinnvoll Netzteile mit ausreichende Leistung zu haben: für sehr schnelles Aufladen empfiehlt Apple über 27, also sprich 30 Watt (passende Netzteile findet Ihr hier). Wer sein iPhone mit 15 Watt drahtlos laden möchte und das Akkupack etwas langsamer, der kommt auch mit einem 20 Watt Netzteil aus.
Ihr solltet darauf achten, dass das Battery Pack unterwegs das Nachladen nur mit 5 Watt erledigt. Es ist also recht langsam. Wer lieber kurz in einer halben Stunde mal den Akku wieder aufladen will ist da mit herkömmlichen Powerbanks, die per Kabel deutlich mehr Leistung ins iPhone pumpen, besser bedient. Wenn Ihr aber nichts dagegen habt, den Akku für mehrere Stunden extern am iPhone zu haben, auch weil es dann vielleicht etwas griffiger in der Hand liegt, für den ist das Battery Pack etwas.
Das Battery Pack hat eine Kapazität von etwas über 11 Wh. Damit ist es ungefähr so große wie die Akkus der iPhone 12 Reihe. Das 12 mini hat etwas über 8 Wh, das 12 Pro Max etwas über 14 Wh. Da beim drahtlosen Laden hohe Ladeverluste entstehen, dürfte evtl. das kleinste iPhone sich vielleicht knapp vollständig laden lassen. Bei den anderen Modellen solltet Ihr davon ausgehen, dass es deutlich weniger sein wird als eine komplette Nachladung.