Im Zuge des gestern vorgestellten neuen alten großen HomePod hat Apple auch ein paar Extras des Gerätes erwähnt: dieses enthält nämlich Sensoren für die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Zudem wird das Gerät mit den Mikrofonen, ähnlich wie auch das iPhone, Geräuscherkennung für Alarme unterstützen können. Das heißt, wenn bei Euch ein Feuermelder losgeht kann der HomePod das erkennen und Euch eine Meldung schicken. Damit werden auch alte, nicht vernetzte Alarmsirenen im Prinzip über diesen kleinen Umweg smart.
Die gleichen Funktionen bekommt per Update auch der HomePod mini. Die Sensoren sind auch im kleinen Lautsprecher vorhanden und Apple schaltet diese nun nach knapp zweieinhalb Jahren frei. Das Update soll kostenlos sein. Das kleine Gerät lernt also neue Dinge, ohne dass Ihr irgendwas tun müsst.
Apple gibt an, dass Temperaturen zwischen 15 °C und 30 °C erfasst werden können und die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 30 % und 70 % gemessen wird. Das dürfte für normal beheizte Räume ausreichen. Wer im Winter sehr sparsam ist oder im Sommer in der Stadt wohnt und eine Wohnung hat, die sich sehr aufheizt dürfte mit dem Temperaturbereich wohl nicht ganz hinkommen.
Für die Alarmerkennung schreibt Apple: “Die Geräuscherkennung erfordert die neueste HomePod Softwareversion und eine aktualisierte Home Architektur”. Diese ist aktuell aufgrund von extrem vielen Fehlern zurückgezogen wurden, da es bei Nutzern, die sofort umgestellt hatten, zu massiven Problem und teils zum Ausfall der gesamten Infrastruktur gekommen ist. Wir gehen davon aus, dass Apple mit iOS 16.3 einen erneuten Versuch vornimmt eine funktionierende Version auszuliefern, würden aber, wenn Ihr sehr viele Geräte habt, die Ihr alle individuell konfiguriert habt, keinesfalls sofort das Upgrade durchführen.