ifixit hat das M2 MacBook Pro in 14″ auseinander genommen und sich die Reparierbarkeit angesehen. Praktisch ist, dass man gut an dem Gerät arbeiten kann: so gut wie alles ist verschraubt und man kann das System gut zerlegen. Dabei hilft auch die von Apple bereitgestellte Reparaturanleitung, die der Konzern ins Netz stellt, um Gesetze auf das Recht auf Reparatur zu verhindern.
Aber es ist natürlich nicht alles reine Freundlichkeit: so stellt ifixit fest, dass das Display einen Öffnungswinkelsensor besitzt, bei dem die Prozedur zur Aktivierung in der Anleitung genau eingehalten werden muss – sonst brennt er einfach durch. Es stellt sich die Frage was passiert, wenn man ein Display von einem anderen originalen MacBook Pro nutzen wollt oder irgendwo eins aus einer anderen Quelle bekommt. Apple zeigt also etwas guten Willen mit guter Erreichbarkeit der Bauteile und einer ausführlichen Anleitung – andererseits werden die Bauteile mit dem Logicboard gekoppelt, so dass Apple die Kontrolle niemals abgibt.
Hier hat das kleinere M1 MacBook Air beispielsweise einen entscheidenen Vorteil: dessen Display nutzt nur normale Scharniere, so dass ein Austausch durch ein Ersatzteil ganz einfach möglich ist und auch schnell gemacht ist.