Intel hat Thunderbolt 4 vorgestellt. Die Datenrate bleibt, wie schon bei Thunerbolt 3 bei 40 Gb/s. Damit hat sich bei der Geschwindigkeit nichts getan. An anderen Stellen findet jedoch eine Verbesserung statt.
So lassen sich jetzt Kabel verwenden, die bis zu 2m lang sind. Und es ist spezifiziert, dass es Hubs geben kann, die bis zu vier Anschlüsse für Thunderbolt 4 Geräte haben. Ganz praktisch: ein Computer, der an einem Hub hängt, kann jetzt per Tastendruck aufgeweckt werden. Das Signal der angeschlossenen Tastatur wird also korrekt über den Hub zum aufwecken des Rechners genutzt.
Weiterhin hat Intel festgelegt, dass ein Computer, der einen Thunderbolt 4 Port anbietet, mindestens zwei 4K Monitor antreiben können muss. Bei Thunderbolt 3 ist es nur einer. Schön für weitere Kompatibilität (und weiterhin zwischen nervig und lustig anzusiedeln): Thunderbolt 4 ist mit Thunderbolt 3 und USB4 kompatibel. Auch hinsichtlich der verwendeten USB-C Stecker und Buchsen. Also immer schön aufpassen, welchen Standard das gerade verwendete Kabel unterstützt, sonst hat man eine lange Fehlersuche vor sich (Vorschlag: auch mal die Kabel mit 1, 2 oder 3 markieren).